In der letzten Zeit wurde ich mit einem neuen Begriff konfrontiert – chillen (sprich tschillen). Wirklich genau kann mir keiner sagen, was er bedeutet, und so habe ich meine eigene Definition entwickelt: Chillen sieht aus wie „ich weiß mit mir nichts anzufangen und deshalb möchte ich absolut nichts tun und häng einfach rum“.
Manchmal meine ich zu sehen, dass manchen nicht nur Energie fehlt, sondern auch ein Ziel. Es gibt heute viele Möglichkeiten, aber trotzdem sehen manche für sich keine Perspektive.
In den Sprüchen 6 steht: „Beobachte die Ameisen, du Faulpelz! Nimm dir ein Beispiel an ihnen: Kein Vorgesetzter treibt sie an; trotzdem arbeiten sie den ganzen Sommer über fleißig, und im Herbst haben sie einen Vorrat für den Winter angelegt.“
Eigener Antrieb, nicht Druck von anderen. Aber auch nicht übertriebener Antrieb. Den Ameisen reicht der Vorrat für Herbst und Winter, sie schaffen keinen Vorrat für das nächste Jahr, eine ungewisse Zukunft oder gar für ihre Erben.
Gott lass uns hin und wieder von deinen einfachen Lebensweisheiten im Alltag profitieren.
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