Die Fassade der Residenz in München passt gut zu unserem heutigen Spruch. Beim Vergleich schaue ich immer auf das Sichtbare, das Oberflächliche – auf Fassade. Was hinter der Fassade steckt, bleibt dabei weitestgehend verborgen.
Beim Vergleich mit anderen wird deren Fassade der Maßstab ent-weder zu meiner eigenen Fassade oder zu dem, wie ich wirklich bin. Beides kann nicht gutgehen.
Die Frage drängt sich auf, warum brauche ich den Vergleich? Habe ich sonst nichts, was mir Orientierung für mein Leben geben kann?
Vergleichen ist immer relativ, das Ergebnis hängt davon ab, was ich als Vergleichsmaßstab auswähle. Damit bestimme ich ganz wesentlich das Ergebnis selbst.
Werte geben Orientierung nicht nur für das Verhalten, son-dern ganz wesentlich auch für meine innere Haltung. Die Bergpredigt (Matth. 5 – 7) gibt für viele Menschen diese Orientierung. Die Beschäftigung mit dieser alltagsnahen und tiefgehenden Predigt lohnt sich.
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