Wie ärgerlich ist es,
wenn einem Steine in den Weg gelegt werden.
Die Spruchkarte zeigt,
was genau aus solchen Steinen, die uns eigentlich Schaden sollen,
an Wunderbarem und Segensreichen werden kann,
wenn wir diese Steine ganz Gott überlassen.
Wir werden dabei doppelt gesegnet
- wir müssen uns nicht mehr ärgern
- und wir können freudig und gespannt darauf warten, was Gott dieses Mal Besonderes daraus machen wird.
Entscheidend dabei ist ganz allein mein persönliches Vertrauen
in Gottes Handeln und seine Zusagen:
„Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen“ (Römer 8, 28)
Meinst du, es läge auf der Straße deines Lebens
auch nur ein Stein, ein hindernder, vergebens?
Er mag nun häßlich, groß sein oder klein,
glaub‘ nur, da wo er liegt, da muss er sein!
Gewiß nicht, um dein weitergeh’n zu hindern!
Gewiß nicht, um dir Mut und Kraft zu mindern!
Nur darum legte in den eb’nen Sand
des Weges ihn dir eine güt’ge Hand,
damit du dir den Stein recht sollst beschauen
und dann mit Gott in gläubigem Vertrauen
darüber reden, und sollst ihn fragen,
was er dir mit dem Hindernis will sagen.
Und bist du Gott an jedem Stein begegnet,
so hat dich der Stein genug gesegnet. (M. Feesche)