Was ich wirklich will

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Das heutige Bild entstand im Louvre und zeigt die Selbstbetrachtung in einem gekrümmten Spiegel. Von Anfang an hat mir das Bild gefallen zum heutigen Spruch, der deutlich mehr aussagt, als das landläufige Sprichwort „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu.“

Ich finde die Formulierung von Jesus einfach und genial. Wer sagt, was er nicht will, sagt noch lange nicht, was er will. Negative Formulierungen können ohne Nachdenken entstehen. Etwas positiv zu formulieren, benötigt einiges an „Hirnschmalz“, und dann noch zu dem zu stehen, was ich will, braucht zusätzlich Mut.

Heute will ich noch einen Schritt weiter gehen. Welche Haltung wünsche ich mir, in der andere Menschen mir begegnen. Dies geht ganz tief und bedarf nicht nur des Nachdenkens, sondern auch des in sich Gehens und die dafür nötige Ruhe und Zeit. Das Ergebnis, das sich dann zeigt und auf unseren Spruch angewendet werden kann, wird spürbare Auswirkungen auf meine Umgebung haben.

Gott schenke uns seinen Segen im Nachdenken und in sich Gehen.
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