Nähe Gottes erleben im Scheitern

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In den letzten Tagen wurde zum 70. Todestag an vielen Stellen Dietrich Bonhoeffers gedacht. In Wikipedia wird er wie folgt beschrieben: ‚Als gegenüber seinen Lehrern eigenständiger Theologe betonte Bonhoeffer die Gegenwart Jesu Christi in der weltweiten Gemeinschaft der Christen, die Bedeutung der Bergpredigt und Nachfolge Jesu und die Übereinstimmung von Glauben und Handeln, die er persönlich vorlebte.‘

Vielen ist er über ein Lied bekannt, dass der als Gebet seiner Verlobten zur Jahreswende 1944/45 aus dem KZ geschrieben hat.

„Noch will das alte unsre Herzen quälen, noch drückt uns böser Tage schwere Last. Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen das Heil, für das du uns geschaffen hast…

Lass warm und hell die Kerzen heute flammen, die du in unsre Dunkelheit gebracht, führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen. Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.

Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Diese Gewissheit wünschen wir allen

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