Sein wie man ist

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Diese Lampen in Venedig regen von sich aus zum Nachdenken an. Im Zusammenhang mit dem heutigen Spruch kommen mir folgende Gedanken in den Sinn: wie „schräg“ bin ich als Person und akzeptiere ich dies oder auch wie sehr verbiege ich mich, um geliebt und angenommen zu werden.

In letzter Zeit fällt mir mehr und mehr eine vermeintliche Zwischenvariante auf – es werden schwammige Formulierungen verwendet, die den Eindruck vermitteln, wir haben dasselbe Ziel bzw. sind uns einig, um die eigentlichen Gedanken und Ziele zu verbergen, die mindestens auf Ablehnung stoßen würden.

Jesus macht eine Aussage in der Bergpredigt, zwar im Zusammenhang mit Schwören, aber es kann durchaus auch weiter gesehen werden: „Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.“ Anders ausgedrückt, Klarheit ist immer gut und hilfreich, unabhängig davon, ob sie mir gefällt oder nicht.

Gott schenke jedem den Mut zu klarer Rede und klarem Handeln und die Kraft, die Reaktionen darauf auszuhalten.

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