Muss ich es schaffen, dass Gott an mich glaubt?

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Der heutige Spruch hat mich auf ganz unterschiedliche Weise zum Nachdenken angeregt.

Der erste Gedanke, der mir ins Auge sprang, war „ich muss es schaffen, dass Gott an mich glaubt!“

Wie viel Druck steckt in dieser Aussage und was für schreckliche Folgen können sich daraus ergeben! Immer in Beweis- und Rechtfertigungsnot zu sein, nie wirklich sicher zu sein.

Ganz anders der erste Teil des Spruchs. Ich verbinde diese Aussage mit dem im Schöpfungsbericht in 1. Mose1, 27 beschriebenen Ebenbild Gottes – mit einem Gegenüber, das sich Gott gewünscht hat. Der Mensch, Gottes Gegenüber, ist auf Gott angelegt. Das erklärt die ganz unterschiedliche Suche von Menschen nach Gott. Nicht wenige finden Gott in einem tiefen Glauben, der so tief ist, dass es keines Beweises bedarf. Gleichzeitig ist dies die Vertrauensbasis für das ganze Leben auch mit Gott.

Der fundamentale Unterschied drückt sich in ganz wenigen Worten aus, „ich glaube“ bzw. „ich muss“ – der Rest ergibt sich mehr oder weniger aus diesen grundsätzlichen Blickwinkeln.

Wir wünschen allen Gottes Segen bei diesen Gedanken.

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