Mahatma Gandhi, weiß wovon er spricht, wenn er formuliert„…wer Gutes tun will, ist nicht selbstsüchtig, nicht in Eile.“
Gutes muss sich entwickeln und wachsen, es braucht Zeit und deshalb muss so früh wie möglich damit begonnen werden, es bedarf viel Geduld und braucht Kraft, auch Rückschläge überwinden zu können.
In kurzfristigen Hilfsaktionen ist häufig ein erheblicher Anteil Eigennutz der Helfer zu finden, um das Gewissen zu beruhigen oder indem einfach in das eigene Image investiert wird.
Wer Gutes erreichen will, muss mit dem ganzen Herzen dabei sein. Dann wird es zu einer Lebenseinstellung, zu einer Selbstverständlichkeit. Solche Menschen beschreibt Jesus in Mt. 25 als fragend: „Herr, wann haben wir … zu essen gegeben, im Gefängnis besucht…“ und Jesus gibt selbst die Antwort darauf: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr für mich getan!“
Gott gebe, dass die vielfältige Not von Menschen noch stärker unsere Herzen erreicht.