Als Vater freue ich mich ganz besonders, wenn ich meinen Kindern etwas schenken darf, sie es annehmen und sich darüber freuen. Genauso, wenn sie etwas brauchen und sie zu mir kommen und mich bitten, sie auf die ein oder andere Art zu unterstützen. Aus eigener Erfahrung sieht man manchmal frühzeitig, wo Unterstützung notwendig wäre, aber meist warte ich bis sie auf mich zukommen und mir ihr Problem schildern und bitten zu helfen.
Für mich ist dies das Bild aus dem Alltag, das die Beziehung zu Gott beschreibt: „Bittet Gott, und er wird euch geben! Sucht, und ihr werdet finden! Klopft an, und euch wird die Tür geöffnet! Denn wer bittet, der bekommt. Wer sucht, der findet. Und wer anklopft, dem wird geöffnet.
Würde etwa jemand von euch seinem Kind einen Stein geben, wenn es um ein Stück Brot bittet? Oder eine Schlange, wenn es um einen Fisch bittet? Trotz all eurer Bosheit wisst ihr Menschen doch, was gut für eure Kinder ist, und gebt es ihnen. Wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes schenken, die ihn darum bitten!“ (Matth. 7,7-10)
Gott sei von Herzen Dank, dass Glaube so einfach ist.