Selbstannahme Voraussetzung für gute Beziehungen

Es ist beeindruckend, was dieses “Mönchlein aus Wittenberg angerichtet hat”, kirchenpolitisch und gesellschaftlich.

Am Reformationstag hat ein Pfarrer besonders Rö 3, 27 hervorgehoben: “Wo bleibt nun das Rühmen?“

Gott nimmt den Menschen nicht an aufgrund seiner Herkunft oder Kirchenzugehörigkeit, auch nicht wegen seiner Leistungen oder seinem Kampf gegen die Sünde, sondern wenn der Mensch anerkennt, ich bin Gottes Ebenbild.

Welchen Beitrag habe ich geleistet bei meiner Zeugung und Geburt, welche Kriterien habe ich angewandt bei der Auswahl meiner Eltern? Das Einzige, was ich tun kann, ist dies anzunehmen, dass es so ist. Ja, das Entscheidenste im Leben jedes Menschen ist sich anzunehmen, so wie ich bin (Selbstdarstellungen und –inszenierungen weisen hier auf erheblichen Handlungsbedarf hin).

Ein hohes Maß an Selbstannahme ist Voraussetzung, um überhaupt Beziehungen leben zu können, der Rest ergibt sich daraus. So einfach ist es im Leben und so einfach ist auch im Glauben.

Gott sei Dank!

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