Es gibt Menschen, für die scheint es existenziell zu sein, wo immer es geht im Scheinwerferlicht zu stehen, um damit gleichzeitig andere in den Schatten zu stellen. Beim genauen Hinsehen ist meist zu erkennen, dass es im Innern solcher Lichtgestalten häufig ganz finster ist.
Nicht vom Inszenieren, sondern vom Werden handelt unser heutiger Spruch. Alles Werden braucht seine Zeit. Menschen, die sich diese Zeit geben, werden zur ihrer Zeit aufblühen in ihrer eigenen besonderen Art und andere damit auf ganz natürliche Weise erfreuen und in Begegnungen glücklich machen.
So gestalten sich auch die Begegnungen mit unserem Gott: „Schmeckt und seht, dass der Herr gut ist. Freuen darf sich, wer auf ihn vertraut!“ (Ps. 34, 9). Ein Leben mit so einem Gott bringt Freude und bereichert das Leben. Nach solchen Begegnungen fällt das Vertrauen in IHN deutlich leichter.
Wir wünschen allen viel Geduld im eigenen Werden und freudige Begegnungen mit Gott.