In der bekannten Geschichte vom verlorenen Schlüssel von Paul Watzlawick heißt es: „Unter einer Straßenlaterne steht ein Betrunkener und sucht und sucht. Ein Polizist kommt daher, fragt ihn, was er verloren habe, und der Mann antwortet: ‚Meinen Schlüssel.‘ Nun suchen beide. Schließlich will der Polizist wissen, ob der Mann sicher ist, den Schlüssel gerade hier verloren zu haben, und jener antwortet: ‚Nein, nicht hier, sondern dort hinten — aber dort ist es viel zu finster.‘“
Bei der Suche nach Verlorenem ist es entscheidend zu ahnen oder zu wissen, wo es verloren gegangen ist. Im Leben kann man Wertvolles verlieren. Manche haben Freunde verloren oder die Freude am Leben oder sogar den Glauben an Gott. Wichtig ist, welche Wege bin ich gegangen, wo könnte es passiert sein. Bei dieser Suche besteht die Möglichkeit Freunde, Lebensfreude oder den Glauben an Gott wiederzufinden.
Alle andersgearteten Anstrengungen dagegen laufen ins Leere, können letztendlich eine Flucht sein, um sich nicht mit weniger Angenehmen im Leben zu beschäftigen.
Wir wünschen allen Gottes Führung und Segen, wenn wir auf der Suche nach Verlorenem sind.