Unser heutiger Spruch ist die Schlussstrophe des berühmtesten Liedes von Dietrich Bonhoeffer. Das Gedicht war seinem Brief zu Weihnachten 1944 an seine Verlobte beigefügt. Diesen 2. Brief und noch einen weiteren ließ ein Kriminalkommissar entgegen den Vorschriften passieren.
In diesem berüchtigten Kellergefängnis, ohne Sprecherlaubnis und ohne Besuche, schrieb Bonhoeffer dieses mutmachende Gedicht, das bis heute vielen Menschen als Lied Kraft und Hoffnung gibt.
Wie kommt ein Mensch in einer hoffnungslosen Situation zu solchen positiven und kreativen Gedanken?
Er weiß sich von guten Mächten wunderbar geborgen – unabhängig was auch kommen mag.
Es ist ein großes Geschenk, solch ein Vertrauen zu unserem himmlischen Vater aufgebaut zu haben, das einen in allen Situationen trägt und beflügeln kann.
Dieses Vertrauen zu Gott immer mehr zu vertiefen, das wünschen wir allen.