Letzthin war ich mit meiner 1 ½ Jahre alten Enkelin wieder einmal auf dem Spielplatz, auf dem es eine große Rutsche gibt. Dieses Mal waren 2 Kinder dort, die meiner Enkelin geholfen haben, von der Leiter auf die Plattform zu kommen, sie begleiteten und auf die Rutsche gesetzt hatten. Unten wartete ich mit ausgestreckten Armen. Mit diesen Sicherheiten hat sie sich getraut zu rutschen und ist dann richtig schnell in meinen Armen gelandet. Das hat so gut funktioniert, dass sie, oben mit Hilfe der Kinder und unten die ausgestreckten Arme ihres Opas, gar nicht genug bekommen konnte.
So ist es auch für Gottes Kinder, wir wissen, woher wir kommen, und wir wissen um die ausgestreckten Arme unseres himmlischen Vaters. Das gibt Sicherheit in Situationen, die wir nicht selbst im Griff mehr haben, wenn es ums Loslassen geht.
Gottes Gebote sind Leitplanken, die uns bewahren sollen, dass wir (im schlimmsten Fall) nicht abstürzen. Aber auch hier, wäre der himmlische Vater zur Stelle und würde uns auffangen.
Wer jedoch krampfhaft an diesen Leitplanken festhält, hat für sich eine große Sicherheit, wird aber schwer oder gar nicht das Auffangen in Gottes Arme erfahren. Im Leben ist es nur düster, wie auf dem heutigen Foto, wenn nicht das Bild des liebenden himmlischen Vaters uns im Leben Sicherheit und Vertrauen gibt.