Die Wirklichkeit und die Wahrheit können nicht in einem Bild abgebildet werden

Von mir sage ich ganz bewusst, ich mache mir ein eigenes Bild von einer bestimmten Lebenssituation, d.h. ich berücksichtige dabei Zusammenhänge, die andere nicht berücksichtigt haben, und schließe das ein oder andere als nicht relevant aus. So entsteht mein eigenes Bild der Situation.

Dasselbe passiert auch beim Fotografieren. Man schaut so lange durch die Kamera, bis unerwünschte Gebäude oder Gegenstände nicht mehr im Bild auftauchen und stören. Es entsteh damit ein Bild, aber es ist nicht die Wirklichkeit.

Unser heutiges Foto zeigt Menschen bei der Safari in Namibia mit großen Teleobjektiven. Hier habe ich im Nachhinein mein Foto zusammengeschnitten und es überbelichtet, damit die Fotografen noch deutlicher zur Geltung kommen.

Das Bild eines Fotografen mit großem Teleobjektiv erinnert mich auch an Fromme, die weit in die Zukunft blicken, sich dort sehr gut auskennen, aber mit dem Naheliegendsten, im Umgang mit Mitmenschen die Gottes Liebe und Gnade spüren zu lassen, oft überfordert sind.

Mit diesen Gedanken wünschen wir allen Gottes Segen.

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