Mehr wollen können, weniger müssen müssen

Wir wünschen allen ein gutes neues Jahr sowie Gottes Segen auf allen Wegen mit viel Wollen und wenig Muss.

Es gibt Bereiche, in denen es nur darum geht, dass getan wird, was getan werden muss. Ob unter Druck oder Zwang oder freiwillig, interessiert dabei nicht.

Je deutlich sichtbarer der Sinn oder das Ziel hinter dem Handeln wird, umso mehr sind Menschen motiviert sich dabei zu engagieren oder tun das, was ihre eigentliche Aufgabe ist, motiviert und mit großer Freude.

Andersherum, wo viel MUSS steht, ist Ziel und Sinn nicht klar oder nicht klar kommuniziert.

Im christlichen Glauben gibt es kein MUSS, wesentlich sind WOLLEN oder Sollen. WOLLEN aus eigener Motivation heraus, Sollen, um in guten Beziehungen leben zu können.

Das allein ist das Ziel von Gott, dass seine Liebe zu uns Menschen uns dahin verändert, gute Beziehungen zu anderen, eine gute Beziehung auch zu einem selbst und eine gute Beziehung zu Gott entwickeln zu können.

Wir wünschen allen Gottes Segen mit diesen Gedanken

Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentare deaktiviert für Mehr wollen können, weniger müssen müssen

Ehrlich und klar ins neue Jahr

Im neuen Astrixheft wird das gallische Dorf vom Römer Visusversus mit absolut positivem Denken infiltriert, was dazu führt, dass ihr Urteilsvermögen so stark beeinträchtigt wird, dass die Existenz des ganzen Dorfes gefährdet ist. Die Botschaft: Gefahren werden als solche nicht mehr erkannt. Es existiert nur noch eine einzige Angst, die darin besteht, aus dieser heilen Welt herausgerissen zu werden.

Unsere Zeit ist damit treffend und schnörkellos beschrieben. Alles muss in schöne und wohltuende Begriffe verpackt werden, das Wort Fehler ist zu hart, man nennt das jetzt Herausforderungen. Wettkampfspiele wie im Fußball von Kindern und Jugendlichen soll es mancherorts nicht mehr geben, das ist eine Benachteiligung von Kindern, „deren Potenzial sich nicht so stark entwickeln konnte“.

Am Ende eines Lebensabschnitts oder eines Jahres ist es wichtig, Bilanz zu ziehen, ehrlich und klar. Je ehrlicher und klarer, umso besser ist die Grundlage für eventuelle Korrekturen und eine verlässlichere Planung der Zukunft.

Wir wünschen allen Gottes Segen, Klarheit und Ehrlichkeit in der Bilanzierung des vergangenen und in der Planung des kommenden Jahres.

Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentare deaktiviert für Ehrlich und klar ins neue Jahr

Frohe und besinnliche Weihnachten!

Mit dem irischen Weihnachtssegen wünschen wir allen

frohe und besinnliche Weihnachtstage.

Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentare deaktiviert für Frohe und besinnliche Weihnachten!

Adventszeit…

Der Text setzt voraus, dass Menschen in der Adventszeit Zeit haben zum Nachdenken. Meine Beobachtung zeigt, dass viele intensiv nachdenken, aber häufig dahingehend, wie schaffe ich es durch all die besinnlichen Feiern und den eigenen Vorbereitungen überhaupt durchzukommen.

Für ein gutes Leben ist es wichtig, immer wieder aus einer Helikopterperspektive auf das eigene Leben zu schauen.

Wie gehe ich mit der Zeit um, die mir zur Verfügung steht? Lohnt sich das, wofür ich manchmal viel Zeit aufwende? Sind die Stunden der Muße Erholung für Körper und Seele oder nur Zeitvertreib, muss Zeit totgeschlagen werden.

Hat das, was für ein gutes Leben wichtig ist, ausreichend Zeit? Reflektion über das eigene Leben, Nachdenken über die lebenswichtigen Beziehungen zu Familie und Freunden – dazu zählt bei Gläubigen auch die Beziehung zu Gott? Das kann sich jetzt etwas moralisch anhören, soll es aber nicht; ich lasse nur wieder einmal meine eigenen Gedanken in diesen Text einfließen.
Wir wünschen allen einen gesegneten 3. Advent.

Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentare deaktiviert für Adventszeit…

Gutes Tun ohne Beifall zu hoffen

Für Unternehmen und Organisationen gilt: „Tu Gutes und rede darüber!“. In der Bergpredigt ruft Jesus auf: „Lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ Im Gleichnis vom Weltgericht beschreibt Jesus jedoch Menschen, die mit einer Selbstverständlichkeit Gutes tun, so dass sie überrascht sind, als Jesus aufzählt, was sie alles getan haben.

Diese Gruppe von Menschen meint der heutige Spruch.

Beim Gutes tun, geht es nicht darum, dass ICH etwas Gutes tue, sondern darum, dass andere Menschen Gutes erfahren.

Es geht nicht um einen selbst, um ein gutes Gewissen, um fromme Leistungen oder sich als Gutmensch zu präsentieren, es geht ausschließlich um den Anderen.

Menschen mit einem freundlichen Blick oder einer Geste begegnen, Menschen begleiten oder beistehen in schwierigen Situationen, Menschen helfen in Notlagen, etc. 

Gott segne jeden entsprechend seiner Möglichkeiten und Verfassung ein Sonnenschein für andere zu sein.

Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentare deaktiviert für Gutes Tun ohne Beifall zu hoffen

Wenn Liebe ein Medikament wäre…

Es heißt: Liebe ist die beste Medizin. Es gibt mittlerweile viele Studien, wie Liebe neben dem Wohlgefühl den Heilungsprozess unterstützt und auch vor manchen Krankheiten schützen kann.

Bei unserem heutigen Spruch ist mir jedoch die Formulierung „… der Beipackzettel (der Liebe) wäre ein dickes Buch“ ins Auge gesprungen. Liebe hat gravierende Auswirkungen, weil Liebe das Koordinatensystem komplett verändert. Was bisher höchste Priorität hatte (Karriere, Reichtum, Ansehen, Macht …), wird sich unter der Liebe einordnen, für viele absolut inakzeptabel.

Dazu einige Gedanken aus 1.Korinther 13 ganz provokativ formuliert. Der prophetische Welterklärer ohne Liebe ist nichts anderes als ein Selbstdarsteller. Der bibelfeste Besserwisser ist ohne Liebe einfach ein Wichtigtuer. Der großzügige Wohltäter ohne Liebe ist ein Scheinheiliger …“

Ja, die Liebe hat große Nebenwirkungen im Leben. Für den, der dies von Herzen akzeptiert, werden sie heilend wirken. Dank sei Gott, der die Liebe ist, sich in Liebe uns Menschen schenkt und Liebe im Menschen entfacht, der dadurch verwandelt wird.  

Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentare deaktiviert für Wenn Liebe ein Medikament wäre…

Je mehr man liebt umso tätiger wird man sein

Das Foto zeigt eine von vielen Straßen in Marokkos Hauptstadt Rabat. Mit viel Liebe und Hingabe wurden Hauswände bemalt. „Je mehr man liebt umso tätiger wird man sein“ – ein Spruch eines genialen Malers.

Um das Besondere zu erkennen, hilft oftmals zu wissen, was das Gegenteil ist. Die einen sagen, das Gegenteil von Liebe ist Gleichgültigkeit. Gleichgültigkeit macht träge.
Andere sagen das Gegenteil ist Hass, Wut, Verbitterung, Abscheu… Solche negativen Emotionen zeigen sich meist explosionsartig und können zu Tätlichkeiten führen – ganz und gar nicht im Sinne von Vincent van Goghs „tätig sein“.

Daraus wird deutlich, Liebe motiviert und Liebe befreit vom inneren Gefängnis und kann damit besonders aktiv werden. Paulus beschreibt es so: „Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.“ (1. Kor. 13,4-7)

Wir wünschen allen Gottes Segen mit diesen Gedanken.

Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentare deaktiviert für Je mehr man liebt umso tätiger wird man sein

Was ohne Ruhepausen geschieht, ist nicht von Dauer

Wir waren knapp 3 Wochen mit einer Rundreise unterwegs in Marokko. Dabei haben wir alle Highlights von Marokko gesehen. Besonders beeindruckt haben uns jedoch die Menschen, die mit großer Gelassenheit und Ruhe ihre Arbeit verrichten. Wir konnten das oft beobachten, wenn wir durch die Souks (Bazar) „zielstrebig durchmarschiert“ sind.

Ruhepausen sind wichtig im Alltag, auch im Urlaub. Erst die Ruhepausen schaffen den Raum um Mensch SEIN zu können. Zuerst mal regenerieren, wieder Energie tanken, den Akku wieder füllen. Das braucht auch eine Maschine, damit sie funktionsfähig bleibt.

Mensch SEIN bedeutet auch über das reflektieren zu können, was man tut oder erlebt hat, zu bewerten und zu genießen wie auch den Sinn zu hinterfragen.

Existenziell zum Mensch SEIN gehören (gute) Beziehungen, dafür braucht es Zeit, Zeit um Beziehungen zu pflegen, aber auch die innere Ruhe, um über die Beziehungen nachzudenken.

Als Gläubige ist die Beziehung zu Gott wesentlich für das Mensch SEIN, auch dazu bedarf es Zeit und Ruhe.

Was mit ausreichend Ruhepausen geschieht, ist von Dauer im Leben und im Glauben.

Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentare deaktiviert für Was ohne Ruhepausen geschieht, ist nicht von Dauer

Dankbarkeit macht das Leben erst reich

Ein bekanntes Lied beschreibt Dank sehr eingängig:

Danke für diesen guten Morgen, danke für jeden neuen Tag. Danke, dass ich all meine Sorgen auf dich werfen mag.

Danke für alle guten Freunde, danke, oh Herr, für jedermann. Danke, wenn auch dem größten Feinde ich verzeihen kann.

Danke für meine Arbeitsstelle, danke für jedes kleine Glück. Danke für alles Frohe, Helle und für die Musik.

Danke für manche Traurigkeiten, danke für jedes gute Wort. Danke, dass deine Hand mich leiten will an jedem Ort.

Danke, dass ich dein Wort verstehe, danke, dass deinen Geist du gibst. Danke, dass in der Fern und Nähe du die Menschen liebst.

Danke, dein Heil kennt keine Schranken, danke, ich halt mich fest daran. Danke, ach Herr, ich will dir danken, dass ich danken kann.

Herzlichen Dank an Martin Gotthard Schneider für diesen ganz besonderen Text. 

Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentare deaktiviert für Dankbarkeit macht das Leben erst reich

Menschen, die Angst verbreiten, haben Angst

Dieses Heideneimer Knöpfle war in einem zu kleinen Topf und hat sich so Luft verschafft. Die Hefe treibt und wenn es nicht mehr passt, hebt sich der Deckel.

Wie die Hefe treibt heute vielen Menschen die Sorge und Angst um unsere Zukunft um, und es sind ja auch beunruhigende Umstände, die uns täglich durch die Nachrichten erreichen. Zudem nimmt die Zahl derer zu, die die Angst noch verstärken, indem sie teilweise absurde Theorien verbreiten und ihre Angst in Gewalt und Hass breit macht.

Im Psalm 23 „Der gute Hirte“ heißt es, „…und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, dein Stecken und Stab trösten mich…“

In diesen oftmals finsteren Tagen geht es darum, das Vertrauen in Gottes Führung und Leitung nicht nur nicht zu verlieren, sondern zu vertiefen, um in dieser Gewissheit des Psalmschreibers die Herausforderungen zu meistern, die uns im persönlichen Bereich oder durch die Nachrichten begegnen.

Wir wünschen allen die tiefe Gewissheit, „…Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang…“

Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentare deaktiviert für Menschen, die Angst verbreiten, haben Angst