Zu Hause SEIN

 

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Das Schild hängt am Eingang in den Kreuzgarten eines Klosters und hat mich inspiriert zu den Fragen

  • Wo bin ich überall Gast?
  • Wo bin ich zuhause?
  • Habe ich ein festes Zuhause oder bin ich Zuhause auch nur Gast?

Ein Gast ist

  • meistens gern gesehen
  • wenn er sich auch nur ein bisschen engagiert, erfreut dies die meisten.

Wo ich zu Hause bin

  • ist es mit dieser angenehmen Unverbindlichkeit vorbei
  • habe ich feste Pflichten
  • wird, wenn nötig, auch mal Klartext geredet.

 

 Auf den ersten Blick scheint für viele Gast der erstrebenswerte Status zu sein – jedoch mit einem hohen Preis – kein Wohnrecht.

 Nur zu Hause habe ich jedoch das früher oder später alles entscheidende Wohnrecht.

 

 Das gilt auch für den geistlichen Bereich.

Jesus sagt: „In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen … ich will wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin.“ (Joh. 14, 1-3)

 

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3 Antworten zu Zu Hause SEIN

  1. Rescuer sagt:

    Wohnrecht ist wohl das höchste Gut überhaupt.
    Denn ohne ein zu Hause sagt die Bibel: „da wird heulen und Zähneklappern sein“.
    Die Frage ist nur ob wir unser „zu Hause sein“ in unseren Beziehungen und bei Gott so hoch schätzen oder eher einen laxen Umgang damit pflegen. Denn der Kampf, so wie er oben beschrieben ist, bleibt. Hier gibt es Verbindlichkeiten und Reibereien,ob das nun Gott oder unser Heim betrifft. Wir dürfen nicht vergessen, dass Satan immer darauf aus ist uns genau das zu nehmen – unsere Heimat. Also lasst uns mit allem Ernst für unsere Beziehungen eintreten.

  2. Priere sagt:

    Zu Hause sein ist wichtig. Dennoch gebe ich zu Bedenken, dass man auch zu Hause freundlich behandelt werden möchte, auch wenn man mal etwas verbockt hat. Bei aller Kritik muss klar sein, dass man akzeptiert, geliebt und geschätzt wird. Sonst wird man sich auf Dauer auch nicht zu Hause fühlen.

  3. eagle sagt:

    Zu Hause sollte ich nicht nur freundlich behandelt werden sondern vielmehr geliebt werden. Geliebt werden trotz meiner Fehler. Aber wenn erforderlich werde ich zu Hause auch mal mit Themen konfrontiert, die ich sonst sehr gut verdränge. Diese Konfrontation, wenn ich bockig bin, kann durchaus auch mal „hart“ werden, geschieht zu Hause aus Liebe zu mir. Das Gegenteil von Liebe wäre Gleichgültigkeit, nichts zu sagen, es einfach zu ignorieren oder nur mit anderen darüber zu reden.

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