Im Streit klüger werden

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Die allermeisten Menschen haben keine Freude am Streiten. Doch es ist Alltag, dass wir uns aneinander reiben und dabei Spannungen auftreten, die durch ignorieren nicht gelöst werden, sondern sich zu unüberwindbaren Hindernissen auftürmen können. Mancher hat auch richtig Angst vor Streit, weil dabei alles außer Kontrolle geraten kann.

Heute sagen wir auch, streiten will gelernt sein. Im Streit kämpfe ich für eine Lösung, die erst in dieser Auseinandersetzung gefunden wird. Das fordert eine innere Grundhaltung, die in den Sprüchen (13,10) wie folgt beschrieben wird. „Wer überheblich ist, zettelt Streit an; der Kluge lässt sich etwas sagen.“ Gemeint ist damit, den eigenen Standpunkt nicht als „alternativlos“ oder gar als „Wahrheit“ anzusehen. Mit dieser Haltung kann ich selbst und mein Gegenüber in jeder Auseinandersetzung oder jedem Streit klüger werden.

Gott schenke jedem die Klugheit, den Mut und seinen Geist für diese Erfahrungen.


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