Seit längerer Zeit beobachte ich den Zusammenhang zwischen Identität und Glaubenshaltung. Dabei zeigt sich deutlich, dass hier stellenweise sehr auffällige Zusammenhänge festzustellen sind.
Menschen, die ihre Identität vielfach von ihrer Leistung abhängig machen, betonen besonders die Werke und die Bedeutung von Gesetz und Geboten.
Menschen, die ihre Identität davon abhängig machen, wie authentisch sie ihr Leben führen, können sich eher auf die bedingungslose Liebe Gottes einlassen.
Mit diesem Blick bekommen manche heutigen Diskussionen eine ganz neue Dimension und doch eine alte Antwort. „Du sollst Gott lieben von ganzem Herzen… und deinen Nächsten wie dich selbst. In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.“ Matth. 22, 37-40.Gott schenke uns allen eine leistungsunabhängige Identität und einen Glauben, der allein auf Gottes Liebe gegründet ist.
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Hallo Alfred,
ergänzend dazu; durch den Druck leisten zu müssen, ob jetzt im Glauben oder in der Gesellschaft, werden die meisten Menschen nicht frei, sondern Sklaven ihrer Umwelt und ihrer Vorstellungen.
Dieser Spruch bringt alles auf den Punkt 😉