Nähe wagen

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Für den ein oder anderen ist dieser Spruch vielleicht etwas befremdlich. Auch bei mir war er lange Zeit auf der „Warteliste“.
Aber das Bild vom Gurgeln, etwas in den Mund nehmen, mit dem Mund längere Zeit bewegen und dann ausspucken, wurde dann doch in verschiedenen Erlebnissen lebendig.

  • Laute, endlose, ergebnislose Diskussionen, die Aufmerksamkeit erregen und dann unspektakulär oder auch spektakulär enden.
  • Themen, die nur noch einen Teil des Menschen (Verstand) erreichen, aber nicht mehr das Herz und damit nicht mehr den gesamten Menschen.
  • Menschen, bei denen der persönliche Glaube kopflastig ist und damit meist auch herzlos. Einen Glauben, den andere und nach einiger Zeit manchmal auch sie selbst zum (Aus-)Kotzen finden.

Es gibt Themen, da ist Nähe und Hingabe unerlässlich, die müssen mich als Mensch ganz erfassen. Dazu gehört der persönliche Glaube, dann und nur dann ist er Quelle des Lebens.

Gott schenke uns den Mut, Nähe oder noch mehr Nähe zu wagen, vielleicht ist die Urlaubszeit dafür besonders geeignet

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