Der Spruch von Marie von Ebner-Eschenbach hat mich zuerst geschockt. Dann kam mir der Text „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Matth. 22, 39) in den Sinn, den ich einfach einmal umgedreht habe: „Du sollst dich selbst lieben, wie du deinen Nächsten lieben sollst.“ Wer sich selbst lieben kann, muss nicht der Liebe (Anerkennung) anderer mit aller Gewalt hinterher rennen.
Die entscheidenden Fragen sind für mich damit ganz einfach,
- was kann mir helfen zu lernen, mich immer mehr selbst lieben zu können?,
- was behindert mich zu lernen, mich immer mehr selbst lieben zu können?,
Für Gläubige hat die Annahme von Gottes Gnade und Liebe hier eine ganz besondere Bedeutung.
Gott schenke jedem seinen Geist, eigene Antworten auf diese einfachen Fragen zu finden, damit das Leben sich immer mehr entfaltet und alle Beziehungen dadurch vertieft werden.
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