Es ist für mich immer sehr hilfreich, grundsätzliche Aussagen zu hören, ich erhalte damit für viele Themen Orientierung.
Unser heutiger Spruch zu Ostern hat diese ganz grundsätzliche Aussage – kurz und knapp, prägnant mit zwei Gedanken:
• Wie viel Selbstbetrug liegt in all meinem Handeln, um Anerkennung bei Gott und Menschen bekommen zu wollen?
• Wie viel Schuld trage ich trotz Schuldbekenntnis und Vergebung noch mit mir herum, weil das Fundament der Vergebung, die Auferstehung Christi, doch nicht bis ins Letzte für mich nachvollziehbar ist? Dieses Nachvollziehen ist aber für mich entscheidend, wenn ich „mit ganzem Herzen, mit ganzem Gemüt und mit ganzer Seele“ bei der Sache sein möchte.
In diesem Sinne wünschen wir euch frohe und gesegnete Ostern, Zeit und Ruhe, um über den Ursprung der Feiertage so nachdenken zu können, dass davon etwas für den Alltag hängen bleibt.