Verzeihen

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Viele meinen, Verzeihen heißt „unter den Teppich kehren“ oder ist verbunden mit etwas gutheißen.

Verzeihen heißt vielmehr, den eigenen Ärger, die eigene Enttäuschung zu überwinden und das Geschehene als geschehen zu akzeptieren.

Das kostet Kraft, die nur starke Menschen aufbringen. Es gibt aber auch Kraft und macht einen dadurch auch stark.

Verzeihen ist der Schlüssel in allen Beziehungen, zu Menschen, zu Gott und zu mir selbst. Im Vaterunser heißt es:  „verzeihe mir so, wie ich anderen verziehen habe“.

Im Geschäftsleben würden wir hier von Kernkompetenz sprechen, d. h. einer Fähigkeit, die existentiell für den Erfolg ist. Häufig konzentriert man sich erst auf seine Kernkompetenz in Krisenzeiten, wenn Stärke fehlt, um zu neuer Stärke zu gelangen.

Gott sensibilisiere jeden, am „Verzeihen“ zu arbeiten und dabei an Stärke zu gewinnen.

 

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