Jeder tut sich in Situationen leichter, wenn sich etwas gedanklich einordnen lässt.
Manchmal jedoch ändern sich die persönlichen Verhältnisse plötzlich und dramatisch und außer staunenden Blicken fällt einem dazu nichts ein. Das gilt es auszuhalten, denn offensichtlich passen die bisherigen (Welt-) Bilder nicht, um die aktuelle Lage verstehen zu können.
Es braucht Vertrauen und Zeit, um sich auf neue Erfahrungen einzulassen, die dazu führen werden, dass es nach und nach verständlicher wird. Solche Phasen können für jeden zum Gewinn werden – zum persönlichen Reifeschritt.
Hier hilft das Vertrauen in einen persönlichen Gott, der einen trägt. Jesus formulierte dies in der Bergpredigt so: „Deshalb sorgt euch nicht um morgen – der nächste Tag wird für sich selber sorgen! Es ist doch genug, wenn jeder Tag seine eigenen Lasten hat.“ (Matth. 6,34)
Diese realistische Zusage gibt eine gute Perspektive für den Alltag – Gott sei Dank dafür.