Bei dem Spruch habe ich mich an ein Buch erinnert, das ich vor langer Zeit gelesen habe:
„Die Kunst des Liebens“ von Erich Fromm. Heute einfach ein paar Zitate daraus zum Nachdenken:
- „Die meisten Menschen sehen das Problem der Liebe in erster Linie als das Problem, selbst geliebt zu werden, statt zu lieben und lieben zu können.“
- „Das tiefste Bedürfnis des Menschen ist … aus dem Gefängnis seiner Einsamkeit herauszukommen.“
- „Liebe ist eine Aktivität und kein passiver Affekt. Sie ist etwas, das man in sich selbst entwickelt, nicht etwas, dem man verfällt.“
- „Liebe ist nur möglich, wenn sich zwei Menschen aus der Mitte ihrer Existenz heraus miteinander verbinden.“
- „In der Liebe kommt es zu dem Paradoxon, dass zwei Wesen eins werden und trotzdem zwei bleiben.“
- „Paradoxerweise ist die Fähigkeit, allein sein zu können (es mit sich selbst aushalten zu können ohne jede Ablenkung), die Vorbedingung für die Fähigkeit zu lieben.“
Wir wünschen allen Gottes Segen bei mit diesen Gedanken, die in unserem Alltag an Aktualität zugenommen haben