Erziehung

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Damit Kinder wie auch Erwachsene wachsen und reifen können, benötigen sie Sicherheit durch Menschen in ihrer Nähe, die sie lieben und eine Überzeugung und damit die nötige Toleranz haben für eigene Entscheidungen, die natürlich von ihrer Überzeugung abweichen können.
Im biblischen Gleichnis vom verlorenen Sohn schildert Jesus sehr anschaulich, wie der Vater mit schwerem Herzen aus Liebe seinen Sohn mit dem Erbe ziehen lässt und dann in unendlicher Geduld wartet, dass er zurückehrt. Die Geschichte zeigt aber auch, wie der Sohn, nachdem er diese Freiheit ausreichend erlebt hat, gelernt hat, seinen Vater zu schätzen, und diesen Reifeprozess offen zeigt, indem er zu seinem Vater zurückgekehrt und dies offen und direkt ausspricht.
Gott schenke jedem die Weisheit aus dem Gleichnis zu handeln wie der Vater oder auch wie der Sohn.

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Zusammenklang

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Es ist sehr schön und auch einfach sich wohl zu fühlen unter Gleichgesinnten.
Es ist auch wichtig, dass es solche Menschen in meinem Umfeld gibt.

Es ist jedoch eine Herausforderung Beziehungen zu pflegen mit Menschen, die eine andere Auffassung und Überzeugung haben als ich selbst.
Wenn ich es schaffe im persönlichen Dialog diese andere Überzeugung auszuhalten, ohne meinen eigenen Standpunkt aufgeben zu müssen, kann daraus eine Atmosphäre der gegenseitigen Achtung und Wertschätzung entstehen, von der viele profitieren können, auch ich selbst.

Automatisch wird damit dem Geist der Verdächtigungen, Ängste und Vorurteile Raum genommen.

Gott schenke jedem die dafür erforderliche Kraft

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Ruhe und Stille

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Momentan sind fast alle im Fieber der Fußballweltmeisterschaft,
die sich auch durch das laute Dröhnen der Vuvuzela (Blasinstrument) Gehör verschafft.
Manchem wird dabei auch der Segen von Ruhe und Stille bewusst.

Nachdenken und Reflektieren gelingt nur richtig
bei einer gewissen äußeren und einer inneren Ruhe.

In einem Gespräch können manche Sätze in einer lauten Umgebung gar nicht ausgesprochen werden,
andere Sätze werden nicht gehört.

Zwiesprache mit Gott erfordert neben Ruhe und Stille
ein feines Gehör zum Hören, Verstehen und Akzeptieren.

Gott schenke jedem ausreichend Ruhe und Stille

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Besondere Perspektiven

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Ich fotografiere leidenschaftlich, weil ich Situationen und Erlebnisse festhalten kann, nicht so wie sie sind, sondern wie ich sie sehen möchte.

Beim Fotografieren ist dies ganz einfach. Geht man vor dem Motiv in die Knie, dann hat man den Himmel im Hintergrund, das gibt dem Bild eine besondere Perspektive und Weite.

Mit einem Teleobjektiv und einer offenen Blende wird das Motiv scharf, evtl. im Vorder- oder Hintergrund stehende Gegenstände sind unscharf und betonen zusätzlich das Motiv.

Wie beim Fotografieren liegt es an mir selbst, an der inneren Einstellung, was ich und wie ich etwas sehe.

Gott schenke jedem den besonderen Blick für die Weite und die Tiefe und die Wahrnehmung besonderer Lichtverhältnisse
Alfred

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Weniger ist mehr!

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Der scheinbare Widerspruch ist der Schlüssel für ein zufriedenes und damit glückliches Leben.
In Sprüche 11, 24 heißt es: „Manche sind freigebig und werden dabei immer reicher, andere sind geizig und werden arm dabei.“

Verzichten können wir für uns selbst

  • auf materielle Dinge,
  • Konsum
  • und, wenn notwendig, auf liebgewordene Gewohnheiten…

Verzichten können wir gegenüber anderen auf

  • den eigenen Vorteil
  • Recht
  • Ansprüche
  • große Erwartungen
  • Rache …

Verzichten, wenn notwendig, können wir von anderen

  • auf Dank
  • Anerkennung und Lob
  • Wertschätzung …

Gott schenke jedem den Blick für das eigene Leben,
wo weniger mehr Lebensqualität bedeuten kann.

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Das Ziel ist das Ziel, nicht der Weg

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Um ein Ziel zu erreichen,
wählen wir einen Weg, von dem wir meinen,
dass er uns an das gewünschte Ziel führt.
Später achten wir darauf, nicht von diesem (richtigen) Weg abzukommen.
Es ist notwendig, sich hin und wieder über das eigentliche Ziel selbst Gedanken zu machen.
Bringt mich der Weg, den ich einmal eingeschlagen habe, immer noch an das gewünschte (Lebens-) Ziel?

Festhalten oder zurückkommen zum eigentlichen Ziel heißt manchmal,
dass ich meinen Weg ändern muss
und was vielleicht auch einen größeren Abstand zu manchem Weggefährten bedeuten kann.

Gott schenke jedem ein zielorientiertes Leben.

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…reifer werden…

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Bei Kindern beachten und freuen wir uns über deren Entwicklung

· das erste Lächeln

· die ersten Worte

· die ersten Schritte …

später

· der Führerschein

· Beginn der Ausbildung …

Diese Veränderungen sind offensichtlich und nachvollziehbar.

Andere Veränderungen wie

· Charaktereigenschaften

· Überzeugungen

· Einstellungen

entwickeln sich erstmal unbewusst. Wir können sie meist nur indirekt über Träume,
Stimmungen und innere Unruhe wahrnehmen.

Es ist ein Zeichen von Leben, dass es diese Veränderungen gibt,
die wir auch Reife nennen.

Wir können reifen solange wir leben – andersherum –
wir leben nur wirklich, solange wir bereit sind, reifer zu werden.

Gott sei Dank für sein Wirken an uns, in uns und um uns.

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…offen und transparent SEIN …

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Liebe Freunde,

Menschen öffnen sich nur Menschen, die offen sind für Andere.
Menschen die offen sind
• für andere Gedanken
• für andere Überzeugungen
anderes Handeln …
und gleichzeitig selbst transparent und klar sind –
klar sind für andere in ihren eigenen Zielen.

Transparent und klar sein erfordert Mut
und ein gutes Selbstwertgefühl,
das heißt, Menschen,
die nicht (mehr) um Anerkennung bei Menschen und Gott kämpfen müssen.

Diese Liebe aus der Tiefe des eigenen Herzens ist der einzige Schlüssel zu den Herzen der Menschen.
Alles andere ist wirkungsloser Ersatz.

Gott schenke jedem diese Liebe

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. wahrnehmen … akzeptieren … annehmen .

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Jeder Mensch möchte wahrgenommen werden,
möchte dass sein Handeln anerkannt wird
und sich als Person letztendlich angenommen wissen.

Wie mit einfachem Handeln viel erreicht werden kann,
unterstreicht ein Wort Jesu in Matth. 7:
„Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen,
das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.“

Im Zugehen auf den Menschen ist Jesus das große Vorbild.
Damit verändert Gott die Welt
und auf diese Weise können wir in unserer Umgebung Veränderungen bewirken.

Gott segne unsere Augen, unsere Worte und unser Handeln.

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… hat den Anderen zum Ziel

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Wir werden im Alltag mit menschlichem Egoismus konfrontiert

  • der den eigenen Vorteil sucht
  • den eigenen Willen (gnadenlos) durchsetzt
  • das eigene Gesicht wahrt
  • die eigenen Fehler leugnet, solange es irgendwie geht …

Bei Gott scheint es genau anders herum zu sein.

Barmherzigkeit hat den Anderen zum Ziel – immer;

  • wie kann des dem Anderen besser gehen
  • wie kann der Andere sich besser einbringen
  • wie kann der Andere sich auch verändern (lassen)
  • wie kann der Andere lernen zu seinen Fehler zu stehen….

Gottes Barmherzigkeit verändert Menschen grundlegend Schritt für Schritt.
Damit wird Gott im Leben der Menschen mehr und mehr sichtbar.

Gott sei Dank, dass er uns Menschen so begegnet

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