Leer sein – die Chance für Gott

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Manchmal sind wir voll von Ideen und voller Energie, manchmal ist unser Leben sorgenvoll und voll von Ängsten…

Ob unser Leben nun voll von positiven und beflügelnden Dingen ist oder voll von Negativem und Belastendem – beides beansprucht den gesamten Raum in meinem Leben, dann ist auch so gut wie kein Platz mehr für andere, selbst für Menschen in meiner unmittelbaren Nähe ist kein wirklicher Platz – trotz Kontakten, auch kein wirklicher Platz mehr für Gott, trotz mancher religiöser Gewohnheiten.

Wenn wir uns aber leer fühlen oder im Extremfall sogar ausgebrannt sind, entsteht plötzlich Raum und Platz für wichtige Menschen und Gott, mit denen wir vielleicht im ersten Moment nichts anfangen können. Wenn wir diesen freien Platz als Chance sehen und ihn Gott und erfahrenen Menschen anvertrauen, werden wir Gottes Segen erfahren.

Ich wünsche allen, dass unser Leben nicht ganz so voll ist, sondern bei allem, was uns bewegt, ausreichend Raum für Menschen und Gott und seinen Geist bleibt.

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Einheit und Freiheit

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Dieser Spruch von Augustinus hat es in sich. Seine Umsetzung bewahrt uns von vielen offenen und versteckten Konflikten oder – positiv ausgedrückt – bereichert unser Leben und unseren Glauben in ganz besonderer Weise.

Woran liegt die Schwierigkeit in der Umsetzung dieses Spruchs?

  • Es bedarf einer inneren Stärke zu verstehen, dass Einheit nicht Gleichheit und Freiheit nicht Zügellosigkeit heißt
  • Es bedarf Mut zu entscheiden, was ist wesentlich, und einen noch viel größeren Mut, was nicht so wesentlich ist. 
  • Dem nicht nur genug, es bedarf der inneren Haltung, nicht alles zu wissen oder alles besser zu wissen.
  • Und das ist die Krönung, das alles Entscheidende den Mut zur Liebe, mich generell auf Liebe einlassen zu können.

Gott mache uns mutig und kraftvoll durch seinen Geist zu einem immer reicher werdenden Leben und Glauben.


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Hoffnung kann unglaubliche Kraft geben

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Wir sind manchmal in Krisensituationen und sind froh, wenn wir einen Hoffnungsschimmer haben. Das brauchen wir, um Kraft zu bekommen, um nicht aufzugeben.

Vaclav Havel sagt, es kann manches auch nicht gut ausgehen, aber er ist trotzdem überzeugt, dass alles einen Sinn hat. Hier gründet sich Hoffnung auf Vertrauen.

Für mich ist dies Vertrauen in einer Art und Weise, wie es in dem bekannten Psalm 23 ausgedrückt wird.
„Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln… Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.“

Das Vertrauen in so einen Gott haben zu können, gibt Hoffnung in Krisensituation und unglaubliche Kraft.

Diese Hoffnung wünsche ich allen.

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Mut zur Ruhe

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Heute reden viele von Entwicklungsprozessen, meist ohne ein Gefühl dafür zu haben, was alles getan werden muss, um das vorgesehene Ziel zu erreichen, ganz zu schweigen von der Zeit, die dafür notwendig ist.

Mangelnde Geduld und Detailkenntnisse führen immer mehr dazu, dass zur Verbesserung und/oder Verkürzung einfach Druck aufgebaut wird. Druck der Menschen belastet und knechtet und vermehrt daran hindert, ihre Beziehungen zu ihren Mitmenschen und auch zu Gott zu pflegen.

Jesus sagt in Matth. 11, 28 „Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben.“

Ich wünsche allen den Mut, sich diese Ruhe von Gott schenken zu lassen.

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Gottes Kind sein – nicht Knecht Gottes

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Durch die Beziehung zu Jesus erhält der Mensch maximale Freiheit geschenkt. Gläubige werden als Kinder Gottes bezeichnet, nicht als Knechte Gottes.

Jedoch gibt es nicht wenige, die scheinbar glücklich auf unterschiedliche Art und Weise sich selbst versklaven und versuchen, mit Macht andere zu knechten.

Es ist nicht nur diese Belastung, die Gläubigen zugemutet wird, sondern auch das Zeichnen eines Gottesbildes, das Menschen davon abhält, sich auf den christlichen Glauben einzulassen.

Paulus schreibt in seinem Brief an die Korinther (6, 12)
„Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen.“

Ich wünsche allen Gottes Segen und den Mut in dieser Freiheit zu leben.

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Meine Überzeugung sichtbar machen

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Wir erleben häufig, dass Menschen das tun, was alle tun, sich empören, worüber sich alle empören, für das sind, wofür die Mehrheit ist. Was ist die Ursache für dieses Verhalten?
Haben die Menschen „keine“ Überzeugung mehr oder fehlt ihnen der Mut zur eigenen Überzeugung zu stehen?

Die Welt wird geprägt und verändert von Menschen, die ihre Überzeugung sichtbar machen in ihrem Alltagshandeln. Menschen, die zeigen, wofür sie stehen, was sie ablehnen, was sie lieben, was sie glauben, was ihnen Kraft gibt, was ihnen Energie raubt.

Jesus ist das Paradebeispiel für Einen, der seine Überzeugung im Alltag sichtbar gelebt hatte in Worten, aber vor allem auch in Taten.

Gott schenke uns den Mut, unsere Überzeugung jeden Tag ein wenig mehr sichtbar werden zu lassen.

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Liebe überdeckt Schuld

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Unser Spruch zu Ostern greift das heikle Thema Schuld auf.

Das Unlogische dabei ist, es gibt eine Lösung, selbst wenn ich in der Problemanalyse – was ist Schuld, wie ist sie entstanden, … – noch stecke bzw. noch gar nicht wirklich damit begonnen habe.

Der Dreh- und Angelpunkt dabei ist Gottes Wesen, das sich in Jesu Tod und Auferstehung zeigt. Mit menschlicher Logik ist dies nicht nachzuvollziehen.

Gottes Wesen ist Liebe, und von Liebe geprägtes Handeln ist nicht der Logik unterworfen, sondern hat immer seine eigenen Gesetzmäßigkeiten.

Diese unvorstellbare Gesetzmäßigkeit der Liebe Gottes zu uns Menschen steht demonstrativ vor uns an Ostern.

Wir wünschen allen frohe Ostern und damit den Mut und die Kraft sich auf Gottes Liebe einzulassen.

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Wie ticke ich?

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Der heutige Spruch regt mich an über einige Fragen nachzudenken. Was sehe ich persönlich als Erfolg an?

Wenn es, wie landläufig oft gesagt, das ist, entsprechend meiner Bestimmung zu leben, wer legt meine Bestimmung fest?

Welcher Part einer Uhr charakterisiert mein Leben?
Der des Stundenzeigers, der sich aufs Ganze konzentriert, oder der Minutenzeigers, der mehr auf die Details schaut?

Der Stundenzeiger allein ist unscharf, erst mit dem Minutenzeiger kann die genaue Zeit angezeigt werden.

Der genauere Minutenzeiger aber kann allein die Zeit nicht anzeigen, sondern ist immer auf den Stundenzeiger angewiesen (zum Glück hat die Kirchenuhr keinen Sekundenzeiger).

Hab ich meinen notwendigen Konterpart und bin ich dafür dankbar?

Gott schenke jedem den rechten Blick auf sich selbst, um sicher sein zu können, dass ich heute und am Ende meines Lebens dieses als erfolgreich ansehe.


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Liebe und Achtung

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Vor einigen Jahren gab es eine Dokumentationsreihe über die Beziehung Deutschlands zu EU-Staaten. Das Verhältnis Deutschlands zu Italien wurde dabei wie folgt zusammen-gefasst: „Die Italiener achten die Deutschen, aber sie lieben sie nicht. Die Deutschen lieben die Italiener, aber sie achten sie nicht.“

Für mich drückt diese Beschreibung indirekt aus, dass jede gute Beziehung von 2 Säulen getragen wird – von Liebe und Achtung. Dies gilt für die Beziehung zum Ehepartner, zu den Kindern, zu den Eltern.., für die Beziehung zu Gott, auch wenn dort für Achtung der Begriff Ehrfurcht verwendet wird.

„Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.“ 1. Joh. 5,18

Gott segne all unsere Beziehungen.


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Drachenkampf

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Wir kämpfen im Leben immer wieder mit unterschiedlichen Herausforderungen. Krankheit, Leid, Enttäuschungen, Ungerechtigkeiten… Das ist hart, doch wenn dieser Kampf zu lange dauert, macht dieser Kampf uns selbst hart und raubt einem den inneren Frieden.

Es gibt auch Herausforderungen, die in der Dramatik ausschließlich im Kopf vorhanden sind. Scheinbar bestätigt durch Worte, die nie so gesagt oder gemeint wurden… Diese Drachen hinterlassen schlimme Spuren im Leben.

Wie können diese Drachen im eigenen Kopf bekämpft werden?

Mit Mut und Gottvertrauen auf diese Person zugehen und ganz einfach reden, von Mensch zu Mensch.

Das Ergebnis ist das Wunder der Befreiung. Jesus sagt: „Dies alles habe ich euch gesagt, damit ihr durch mich Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst, aber lasst euch nicht entmutigen: Ich habe die Welt besiegt.“ Joh. 16, 33

Gott schenke jedem das Vertrauen in IHN, um die Gespräche führen zu können, die evtl. längst überfällig sind, damit sein Friede und seine Liebe wieder mehr Raum findet.


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