Aufeinander zugehen

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Wir leben in einer Zeit, in der versucht wird, Dinge wo immer möglich von der positiven Seite aus zu betrachten, weil wir wissen, das macht Mut, das motiviert uns, schenkt uns Freude und Vertrauen…

Helmut Thielicke versucht in diesem Spruch das Einzigartige des christlichen Glaubens zu illustrieren. Mensch und Gott gehen aufeinander zu. Gott, obwohl er uns kennt. Der Mensch, der einfach diese unlogische Liebe Gottes zu den Menschen vertrauensvoll und dankbar angenommen hat.

Dies kann nicht positiv genug dargestellt werden, gibt es hier doch häufig gegenteilige Tendenzen, dieser guten Nachricht (=Evangelium) immer noch ein mehr oder weniger großes menschliches ABER hinzuzufügen.
Wir wünschen allen Freude in diesem aufeinander zugehen.

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Gute Geschichten…

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Die meisten von uns sind keine Schriftsteller, aber manchmal sind wir in der Rolle eines Erzählers, Referenten… Hier kann der Spruch ganz praktisch helfen, mein Thema ansprechender und gewinnbringender anderen zu vermitteln.

Jesus war einer der ganz großen Geschichtenerzähler. Kurz, klar und bildhaft hat er seine Botschaft den Menschen so weitergeben. Für mich sind ganz wesentliche Geschichten

Es lohnt sich, diese Geschichten, in denen Jesus das Wesen des christlichen Glaubens darstellt, zu lesen und sich immer wieder bewusst zu machen.
Gottes Segen beim Lesen der Geschichten und beim Erzählen.

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Zu Hause

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Jeder erinnert sich sicherlich gerne an Reisen mit unvergesslichen Eindrücken und Erlebnissen. Das ganz Besondere kann dann das nach Hause Kommen sein, vor allem wenn er dort erwartet wird. Wieder Zuhause zu sein, überhaupt ein Zuhause zu haben, ist wohl das Wertvollste.

Es ist meine Überzeugung, dass diese Sehnsucht nach einem Zuhause von Gott in jeden Menschen gelegt wurde und damit ganz tief in uns schlummert.

Es ist ebenfalls meine Beobachtung, dass die Berücksich¬tigung dieser Sehnsucht im Leben einen tiefen inneren Frieden bringt.
Wir wünschen allen die Gewissheit, dass es für jeden ein Zuhause gibt.

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Gott ist bei uns…

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Wieder geht ein Jahr zu Ende. Damit ist Zeit zum Rückblick und zur Rückbesinnung – worüber bin ich dankbar, was war eher belastend, was möchte ich evtl. nicht noch mal erleben, was wäre schön, wenn es eine Wiederholung geben würde, was möchte ich ändern …?

Das Zurückschauen ist auch gleichzeitig ein nach vorne Schauen auf das neue Jahr. Mit wie viel Hoffnung und wie viel Vertrauen gehe ich in das neue Jahr. Worauf gründet sich meine Hoffnung, worauf basiert mein Vertrauen?

Dietrich Bonhoeffer hat Verse geschrieben, die uns bis heute Mut machen. Diese Gewissheit „von guten Mächten wunderbar geborgen“ zu sein, wünschen wir allen, nicht nur zu Beginn des neuen Jahres. „Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss“ im neuen Jahr.

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Gesegnete Weihnacht

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Das heutige Foto ist eine Komposition. Das Fenster zeigt einen Teil des Kreuzes, von dessen Zentrum ein heller Schein ausgeht (Gesamtfoto vor 3 Wochen verwendet), in das nun die Skulptur vom Eingang der Kirche eingepasst wurde.

Für mich ist es ein Versuch darzustellen, wie nahe Gott uns Menschen gekommen ist durch seine Geburt, aber auch wie er die Schuld besiegt hat, um uns Menschen die Hoffnung zu geben, dass es anders werden kann bereits heute und gänzlich anders, wenn er wiederkommen wird.

Dies ist das größte Geschenk, Gott schenkt sich den Menschen und wartet, dass dieses Geschenk angenommen wird, und wir uns darüber freuen und dankbar sind.

Frohe und gesegnete Weihnachten

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Wenn Liebe Hände hätte

Wenn Liebe Hände hätte, würden diese Hände die Kluft zwischen dir und mir überbrücken. Sie würden die Sorgenfalten in meinem Gesicht glätten und den Sturm, der in mir tobt, beruhigen. Sie würden meine Hand halten und mir Mut geben den nächsten Schritt zu gehen. Wenn Liebe Hände hätte.
Wenn Liebe Füße hätte, würden diese Füße neben mir hergehen, manchmal auch einen Schritt voraus, und einen Weg durch das
Dickicht vor mir bahnen. Sie würden mich vor Gefahren bewahren, die ich nicht sehen kann, und sie würden beginnen zu tanzen, wenn mein Herz schwer wird. Wenn Liebe Füße hätte.
Wenn Liebe Augen hätte, würden diese Augen nur die Person in mir sehen, die ich sein will. Sie würden mein Innerstes wahrnehmen. Sie würden all das aussprechen, was ich schon immer hören wollte. Nichts wäre ihnen verborgen, ein Blick von ihnen würde genügen und wir könnten das Licht und die Weisheit einer anderen Welt sehen. Wenn Liebe Augen hätte.
Wenn Liebe ein Mensch wäre, der seine Hände durch Raum und Zeit nach mir ausstreckt, dann würden seine Füße auf mich zulaufen, das Leuchten in seinen Augen würde vom Glanz des Zukünftigen erzählen. Nicht nur für mich allein, sondern für jede Seele, die im Dunkeln den Weg nach Hause nicht mehr findet, ist diese Liebe da.
Diese Liebe ist ein Kind, diese Liebe hat Hände, diese Liebe hat Füße, diese Liebe hat Augen, diese Liebe ist e i n K i n d.
Cae Gauntt

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Der Blick, der mehr sieht…

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Ein Bibeltext beschreibt unser Dilemma: „Ein Mensch sieht, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz“ (1. Sam. 16,7). Wir sehen einerseits wie Menschen sich so perfekt wie möglich in Szene setzen, andererseits sehen wir Menschen, deren Leben wie ein einziges Chaos erscheint, und viele Menschen sehen wir nicht, weil sie in der Masse gar nicht auffallen.

Mit diesem Blick ist es unmöglich, einen Menschen zu lieben. Was hinter der Fassade ist, macht den Menschen liebenswert. Dazu ist die Bereitschaft notwendig, sich über mehr als das Oberflächliche beschäftigen zu wollen und sich auch die dafür notwendige Zeit zu nehmen.

Ich wünsche allen vermehrt den besonderen göttlichen Blick und seinen Segen, der zu mehr Verständnis, Annahme und Liebe führt.

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Liebe ist …

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So unglaublich es manchmal scheinen mag. Die Liebe ist die größte Macht und ermöglicht fundamentale Änderungen.

Paulus schreibt: „Liebe ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht verbissen, sie prahlt nicht und schaut nicht auf andere herab. Liebe verletzt nicht den Anstand und sucht nicht den eigenen Vorteil, sie lässt sich nicht reizen und ist nicht nachtragend. Sie freut sich nicht am Unrecht, sondern freut sich, wenn die Wahrheit siegt. Liebe ist immer bereit zu verzeihen, stets vertraut sie, sie verliert nie die Hoffnung und hält durch bis zum Ende. Die Liebe wird niemals vergehen. Einmal wird es keine Prophetien mehr geben… und auch Erkenntnis wird nicht mehr nötig sein… Was bleibt, sind Glaube, Hoffnung und Liebe. Die Liebe aber ist das Größte.“ (1. Kor. 13)

Wir wünschen allen besonders in den Vorbereitungen auf das Fest der Liebe genügend Raum zu grundlegenden Gedanken

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Adventszeit

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In diesen teilweise trüben, kalten, aber immer dunklen Tagen ist die Sehnsucht nach einem warmen und wärmenden Licht besonders groß.
Das neu gestaltete Fenster der Kirche „St. Martin in the Fields“ in London ist dafür ein besonders passendes Bild. Das Fenster mit seinen Symbolen kommt in der Dunkelheit ganz anders zur Geltung. Der Kern ist tagsüber so gut wie nicht wahrnehmbar, je dunkler es wird, desto mehr leuchtet er.

Für mich ein schönes Bild gerade in dieser dunkelsten Zeit über den Sinn, über die tiefsten Sehnsüchte im Innersten des Lebens nachzudenken. Könnte es sein, dass es im Kern diese Sehnsucht nach Jesus Christus ist, die Martin Luther in seinem Spruch ausdrückt und die es für jeden Menschen zu entdecken gilt?

Wir wünschen allen eine gesegnete Adventszeit.

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Weisheit – zum Unterscheiden

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Im Leben und im Glauben ist Weisheit bedeutsamer als Wissen. Der bekannte Spruch beleuchtet dabei besonders 2 Aspekte.

Zu erkennen und im Innersten zu akzeptieren, was kann ich heute oder vielleicht grundsätzlich nicht ändern. Das erspart Enttäuschungen und damit doppelt vergeudete Energie.

Zu erkennen, was ich mit Mut und meinen Mitteln bei mir selbst und anderen kurz-, mittel- und langfristig ändern kann mit vollem Einsatz und der Energie, die ich eingespart habe.

Dies prägt auch grundsätzlich meine Beziehung zu Gott.

  • Was kann ich nie tun, weil es nur Gott tun kann?
  • Kann ich das akzeptieren?

Welche Möglichkeiten hat Gott mir gegeben für mich selbst und andere, die ich nutzen kann, und damit nicht wegen fehlendem Mut oder Bequemlichkeit von IHM erwarten sollte.

Gott schenke jedem die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

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