Angst – ein furchterregender Beweggrund

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Ich habe den Eindruck, dass es momentan bei nicht wenigen „IN“ ist Angst zu machen, wenn Menschen zu etwas bewegt werden sollen. Egal ob in der Familie, im Verein, in Unternehmen oder sogar manchmal in der Kirche. Angst schnürt ein, nimmt einem den Atem, nur die angebotene, einzig mögliche Lösung kann diese Angst überwinden. Um dann die Kontrolle über diese „befreiten“ Personen nicht zu verlieren, muss weiter Angst produziert werden… Das als Politik zu bezeichnen, trifft den Nagel auf den Kopf.

Mich leitet zum Thema Angst eine Aussage Jesu in Joh. 16, 33 „In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ Es gibt vieles, was Menschen Angst machen kann, aber im Vertrauen auf Jesus dürfen Menschen Trost finden und brechen damit aus dieser Angstspirale aus. Das ist das Besondere am christlichen Glauben, er bewegt Menschen aus Dankbarkeit und positiven Erfahrungen.

Gott gebe, dass wer Politik machen will, seinen Platz in der Politik findet, aber dass wir uns sonst allein von Gottes Liebe leiten und bewegen lassen.

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Frohe Ostern

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In letzter Zeit gab es in den Medien ausführliche Berichterstattungen zu unterschiedlichsten Gerichtsverfahren. Die Urteile lauteten u. a. Freispruch, 3 ½ Jahr Haft, 4 Std. Sozialarbeit pro Woche… Viele sind mit den Urteilen nicht einverstanden, nicht immer passen Rechtsempfinden und Gerichtsurteil zusammen.

Ostern stellt das menschliche Rechtsempfinden auf den Kopf.

Wer glaubt, dass Jesus an Karfreitag für die Schuld der Menschen gestorben und am Ostersonntag wirklich auferstanden ist und dies im Vertrauen darauf persönlich angenommen hat, für den ist Ostern der Tag des Lebens durch Befreiung von Schuld und Strafe.

Und dies nicht, weil ich im Recht bin, sondern weil ich ganz und gar darauf vertraue, dass dieses Opfer Jesu vollständig und ausreichend auch für meine Schuld ist. Das weckt Freude und Dankbarkeit und öffnet das Herz für die große Liebe Gottes, die durch diese Tat hindurch strahlt.

In diesem Sinne wünschen wir allen von Herzen frohe Ostern.

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Gute Werke sind möglich

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An welche guten Taten (Werke) erinnere ich mich, die absolut nicht vernünftig gewesen sind? Wie groß war die Freude darüber?

Wie viel Gutes mehr gäbe es auf der Welt, wenn nicht vorher ganz vernünftig darüber nachgedacht würde,

  • ist es richtig, was ich machen will?
  • ist es richtig, wie ich es mache?
  • ist es richtig, es jetzt zu tun oder ist es zu einem späteren Zeitpunkt besser?
  • steht der Nutzen in einem vernünftigen Verhältnis zum Aufwand?
  • welche Missverständnisse können dabei auftreten?
  • welches Risiko gehe ich dabei ein?

Gute Taten werden mit dem Herzen entschieden, deshalb sind sie häufig spontan und überraschend, manchmal sogar für den „Täter“.

Gott schenke jedem den Mut und die Freude zu guten Taten aus dem Herzen heraus. Gute Werke für Menschen, für sich selbst
oder auch für Tiere. Freuen werden sich nicht nur die Beschenkten sondern ganz besonders auch Gott.

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Vertrauen – ein Frage der Ehre

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Das Thema Vertrauen hat eine sehr lange wechselvolle Geschichte und scheint jetzt eine Renaissance zu erleben selbst in Unternehmen, während der Eindruck entsteht, dass in Kirchen das Thema Vertrauen heute durch andere „wichtigere“ Themen verdrängt wird.

Im Internet finden wir unter Vertrauen unterschiedliche Aussagen:

  • jemand wird vertrauens-würdig dadurch, dass du ihm vertraust…
  • nur ein Mensch, der Selbstvertrauen hat, kann das Vertrauen anderer erwerben…
  • Vertrauen ist der Wille, sich verletzlich zu zeigen.
  • Vertrauen reduziert Komplexität und macht damit das Leben einfacher.

Diese wenigen Aussagen verdeutlichen, wie entscheidend auch heute Vertrauen ist – in allen Lebensbereichen und damit auch im persönlichen Glauben.

Gott schenke jedem den Mut und die Kraft, im Vertrauen zu wachsen und auf Vertrauen zu setzen.

 

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Stütze gibt Halt

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Das Foto, das uns zur Verfügung gestellt wurde, zeigt ein schiefes Haus in Neuseeland, das für die Spruchkarte etwas gedreht wurde und damit wieder gerade steht.

Zu unserem Spruch: eine Säule stützt z.B. ein Gewölbe, aber auch das Gewicht des Gewölbes stabilisiert die Säule, vorausgesetzt diese hat die notwendige Stärke für die Belastung.

Psychologen beschreiben es so. „Das menschliche Gehirn scheint tatsächlich so aufgebaut zu sein, dass Hilfsbereitschaft uns glücklich macht.“ Weiter heißt es, dass „Gruppen, in denen Menschen füreinander sorgen, aufblühen.  Dadurch entwickeln sie die Fähigkeit weiter, sich in andere einzufühlen und sich in sie hineinzudenken.“

Im Gleichnis vom barmherzigen Samariter beschreibt Jesus, „dass es den Samariter jammerte, als er den Verletzten sah“ und er deshalb diesem zeitlich und materiell eine Stütze gewesen ist. Nach unserem Spruch hat dies seinem Leben einen Halt gegeben, während die in der Geschichte beschriebenen Frommen diesen Halt allein im Religiösen suchten.

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Freundlichkeit – nichts Handfestes

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Freundlichkeit wird beschrieben als „anerkennendes und liebenswürdiges Verhalten wie auch als innere wohlwollende Geneigtheit gegenüber seiner sozialen Umgebung“.

Diese positive Grundhaltung schafft das Klima, in dem Vertrauen und Liebe wachsen können, während eine negative Grundhaltung – Feindseligkeit –  den Nährboden darstellt, in dem Misstrauen, Angst und Hass zerstörend wuchern können.

Die Bedeutung von Freundlichkeit wird von vielen als nichts Handfestes empfunden (nichts Stabiles und Robustes), als etwas, was gut beschreibbar und damit leicht beurteilbar ist. Es heißt in Gal. 5, 22 „Der Geist Gottes bringt in unserem Leben nur Gutes hervor: Liebe und Freude, Frieden und Geduld, Freundlichkeit, Güte und Treue,  Besonnenheit und Selbstbeherrschung.“

Es ist dieses Loslassen von eigenen Vorstellungen, wie alles sein sollte und dieses Gott wirken Lassen, das diese positiven Eigenschaften im Menschen wachsen lässt.

Unser Wunsch für jeden ist, zuzulassen, dass Gottes Geist in ihm wirken darf.

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Gewinner SEIN

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In schwierigen Situationen wird heute häufig nach Lösungen gesucht, in denen sich alle als Gewinner sehen können (Win-Win-Situation). Manche wollen alleine Gewinner sein, um den Erfolg nicht teilen zu müssen, einige brauchen sogar offensichtliche Verlierer.

Gewinner sein im Sinne unseres heutigen Spruchs ist eine besondere Herausforderung. Lieben, geduldig sein, verzeihen können liegt nicht in der menschlichen Natur, wohl aber die Sehnsucht danach. Gekämpft wird nicht gegen andere, sondern gekämpft wird in mir selbst mit solchen Mitteln, die geduldig sein fördern, die Vergebungsbereitschaft wachsen lassen und die Selbstannahme stärken.

Es gibt ein paar grundlegende Zitate von Jesus, die es einfach auf den Punkt bringen:  „Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.“ Matth. 7,12   

Gott schenke jedem den Mut und die Kraft in diesem Sinne öfters Gewinner zu werden und gnädig umzugehen mit unseren Niederlagen in diesem Bereich.

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Davonrennen

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Wer reist, lernt andere Menschen, Mentalitäten, manchmal auch andere Kulturen und Religionen kennen. Die Freude und Offenheit an Neuem führt dazu, dass diese positiven Erfahrungen das Leben auch nach der Rückkehr bereichern werden.

Wie meistens gibt es auch genau das Gegenteil davon. Wenn die Ursache für mein Handeln nicht in dem vorgegebenen Ziel liegt, auf das ich zugehe, sondern im Verborgenen liegt, in mir oder meinem Umfeld, vor dem ich aus Angst davonrenne.

Das Tragische daran ist, egal wie weit ich gehe, in welche schöne Welten (auch religiöse) ich abtauche, das Problem wird nicht nur nicht gelöst, sondern durch die Verdrängung bekommt die Angst  immer mehr gefährlichen, unkontrollierten Einfluss in meinem Leben.

Gott seid Dank für seine Zusage durch Jesus „In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ (Joh. 16,33). Trost, die Angst mit seiner Hilfe aushalten zu lernen und damit auch Schritt für Schritt daran zu arbeiten, diese Angst zu überwinden.

 

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Freiheit und Ordnung

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Für manche ist der Begriff Ordnung irgendwie zum Reizwort geworden. Für andere wiederum der Begriff Freiheit. Beide sind heute doppelt in unserem Spruch vorhanden.

Freiheit ist der Raum, den wir zum Atmen benötigen, Ordnungen geben notwendige Orientierung und damit Sicherheit. Es ist hier wie mit vielen Themen. Die Aufgabe und damit das Anstrengende besteht darin, mit einem guten Gespür die Balance zu finden. Eine gefährliche Schieflage kann entstehen, wenn ich mich nur auf eines fokussiere.

Paulus formulierte es wie folgt: „Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen“.1. Kor. 6, 12

Eine klare und unmissverständliche Aussage und gerade deshalb eine große und ständige Herausforderung.

Gott schenke jedem den Mut und die Kraft, gegensätzliche Schwerpunkte auszuhalten und darüber hinaus immer aufs Neue die richtige Balance zu finden.

 

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Keine Angst vor Fehlern

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In letzter Zeit scheint das Thema perfekt oder exzellent sein zu müssen sprunghaft zuzunehmen. Gut sein reicht vielen nicht mehr. Die Note gut sagt aus, eine Leistung entspricht trotz Fehlern voll den Anforderungen. Selbst mit der Note ausreichend hat man eine Prüfung bestanden.

Wenn man sich zum Ziel setzt, nicht nur die Prüfung zu bestehen, sondern sie möglichst fehlerfrei zu bestehen, schwingt ein ganz hohes Maß an persönlichem Ehrgeiz mit und/oder ein nicht gelernter natürlicher Umgang mit eigenen Fehlern und Schwächen.

Diesen Ehrgeiz oder Weltfremdheit findet man manchmal auch im religiösen Bereich. Wie viele Fehler darf man haben, wenn man Kind Gottes sein möchte – muss es mindestens gut sein oder reicht auch ausreichend?

 „Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist.“ 1. Joh. 2,1

Gott sei von ganzem Herzen Dank, dass wir keine Angst vor Fehlern haben müssen, sondern dass Gott dieses Thema seinen Kindern ganz abgenommen hat.

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