Dankbar leben und glauben

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Vor einigen Jahren hatten wir als Pfadfinder den Erntedank-gottesdienst gestaltet mit dem Thema: „Wofür danken – ich bezahl meine Sachen.“ Es folgten Gedankenketten – wie komme ich zu dem Geld, mit dem ich bezahle. Wie kam ich zu dem Beruf, den ich bzw. meine Eltern haben. Wie komme ich zu der Ausbildung und zum Schulabschluss? Woher habe ich die Gesundheit, die notwendig war oder ist? Je weiter unsere Gedanken gingen, umso mehr wurde deutlich, wie wenig Einflussmöglichkeiten wir selbst hatten.

Das Geheimnis von Dank – die innere Bereitschaft, Hilfe bewusst anzunehmen – sich darüber zu freuen, dass es Menschen und Gott gibt, die gerne helfen – mich daran zu erinnern, wie (oft) mir geholfen wurde – zu vertrauen, dass in jeder Situation Hilfe kommen wird.
Ich wünsche allen ein von Dank geprägtes Leben und Glauben

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Mut zur Liebe

 

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Künstler haben auf den Leuchtturm von Lindau ein „Smiley“ (lächelndes Gesicht) gesetzt, das nachts sogar leuchtet. Dieser Leuchtturm markiert nicht nur den richtigen Weg in den Hafen, sondern fordert zum Nachdenken auf, mit welcher inneren Einstellung ich mein Ziel erreichen will.

Mich hat es nachdenklich gemacht darüber, wie gnadenlos wir manchmal miteinander umgehen, insbesondere wenn wir meinen im Recht zu sein oder für die „Wahrheit“ kämpfen.

Paulus geht es nicht nur um ein freundlicheres Gesicht, sondern um eine wesentliche Grundhaltung: „Wenn ich alle Geheimnisse Gottes weiß … aber ich habe keine Liebe, so bin ich nichts“ (1. Kor. 13).

Segen Gottes und den Mut zu einem liebevollen Miteinander

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Mit neuen Augen sehen

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Wir sehen, worauf wir schauen und worauf wir schauen, das sehen wir auch.

  • Wer auf das Positive achtet, wird viel Schönes sehen.
  • Wer auf das Negative schaut, wir viel Beklagendwertes sehen.
  • Wer im Wesentlichen in die Ferne schaut, wird häufig das Nahe- liegende übersehen.
  • Wer umgekehrt sich im Wesentlichen auf seine Umgebung konzentriert, wird wenig sehen, was dem Leben eine Perspektive geben kann.
  • Beim Sehen (und beim Hören) wird meine ganz persönliche Einstellung deutlich.

„…denn das Herz ist hart und gleichgültig. Sie sind schwerhörig und verschließen die Augen. Deshalb sehen und hören sie nicht… Ihr könnt glücklich sein, denn eure Augen können sehen und eure Ohren können hören.“ Matth. 13, 15

Viel Freude an der göttlichen Perspektive auf die Welt.

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Sehnsucht…

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Es ist meine Überzeugung, dass Gott die Sehnsucht nach IHM in jeden Menschen gelegt hat.

Die Suche, um diese Sehnsucht zu stillen, ist dabei sehr unterschiedlich.

Es gibt Menschen, die haben ganz klare Vorstellungen, wo Gott zu finden ist und unternehmen dabei große Anstrengungen – und sind damit immer auf der Suche.

Es gibt Menschen, die versuchen Gott im Wesentlichen mit ihrem Verstand zu erfassen – und sind immer auf Distanz.

Dabei ist Gott uns ganz nahe und möchte, dass wir uns IHM öffnen und hingeben. „Merkst du es denn nicht? Ich stehe vor deiner Tür und klopfe an. Wer auf meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und Gemeinschaft mit ihm haben.“ Offb. 3, 20

Ich wünsche allen, dass sie Gott finden und sie damit auch sein Friede erfüllt

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Sensibel sein

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Der einfache Spruch fasziniert mich – er spricht mich an und macht mich zugleich nachdenklich:

  • Wie groß ist meine Bereitschaft etwas zu tun, was anderen hilft?
  • Welche Gaben und Fähigkeiten sind mir gegeben, die ich dabei einbringen kann?
  • Welche Mittel stehen mir zur Verfügung?
  • Wie bewusst nehme ich die Menschen in meiner direkten Umgebung war?

Dass Menschen – auch religiöse – anders reagieren können, lässt Jesus nicht unerwähnt in der Geschichte vom Barmherzigen Samariter (Lukas 10).

Ich wünsche allen die Sensibilität für sich selbst und dieselbe Sensibilität gegenüber den Menschen, denen wir begegnen.

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Wer atmet lebt

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Wer atmet lebt. Die meiste Zeit machen wir uns gar keine Gedanken über unser Atmen und hören dann von Zeit zu Zeit, „lernen sie tiefer zu atmen, nicht so flach und oberflächlich“.

Tiefes Ausatmen – alle verbrauchte Luft aus sich herauspressen und dann tief einatmen, den Körper mit frischer Luft füllen. Das ganze am besten noch dort, wo die Luft wirklich frisch ist. Das belebt Körper und Geist.

So einfach wie mit dem Atmen so einfach ist es im Gebet mit Gott.

  • Alles Verbrauchte und Belastende bewusst und regelmäßig herauspressen und bei ihm abgeben, das macht frei.
  • Dann Gottes Geist genauso bewusst und regelmäßig tief in uns aufnehmen – das ist Leben.

Ich wünsche allen dieses Leben in Gott

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(Selbst-) Sicherheit

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„Jesus erzählte folgendes Gleichnis. Er hatte dabei besonders die Menschen im Blick, die selbstgerecht sind und auf andere herabsehen.

‚Zwei Männer gingen in den Tempel, um zu beten. Der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zolleinnehmer.

Selbstsicher stand der Pharisäer dort und betete: ‚Ich danke dir, Gott, dass ich nicht so bin wie andere Leute: kein Räuber, kein Gottloser, kein Ehebrecher und schon gar nicht wie dieser Zolleinnehmer da hinten. Ich faste zweimal in der Woche und gebe von allen meinen Einkünften den zehnten Teil für Gott.‘

Der Zolleinnehmer dagegen blieb verlegen am Eingang stehen und wagte kaum aufzusehen. Schuldbewusst betete er: ‚Gott, vergib mir, ich weiß, dass ich ein Sünder bin!‘

Ihr könnt sicher sein, dieser Mann ging von seiner Schuld befreit nach Hause, nicht aber der Pharisäer. Denn wer sich selbst ehrt, wird gedemütigt werden; aber wer sich selbst erniedrigt, wird geehrt werden.’“ (Lukas 18, 9-14)

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Eindruck machen lassen

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Das Foto zeigt ein Bild, welches an die Ostseite der ehemaligen Berliner Mauer gemalt wurde.

Damit Menschen Spuren und Eindrücke in meinem Leben hinterlassen können,  muss es grundsätzlich möglich sein, mich zu beeindrucken, und ich muss Menschen begegnen,
die EinDRUCK machen, ja, ich muss sie nahe genug an mich heranlassen, damit ein EinDRUCK in mein Leben erfolgen kann.

Aber es muss auch Menschen geben, die einen bleibenden EinDRUCK hinterlassen können, die sich abheben von aalglatten oder oberflächlichen Zeitgenossen oder den unsäglichen Besserwissern.

Gesucht werden Menschen, die einen klaren Standpunkt haben und trotzdem nicht abstoßend empfunden werden, weil sie auch meine Meinung verstehen können.

Gott öffne uns und schenke uns die Begegnung mit solchen Menschen.

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Anders als ich denke…

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Wir haben oft feste Vorstellungen wie man etwas machen muss, wenn es gut werden soll. Manchmal meinen wir sogar, dass es nur einen richtigen Weg geben kann, genau den, den wir kennen.

Menschen, die in ihre Planung und Organisation Gott mit einbeziehen, machen hier ganz andere Erfahrungen.
Es geht manchmal ganz anders als ich es mir vorgestellt habe, aber am Ende kann ich feststellen,
dass ein deutlich besseres Ergebnis erreicht wurde. Manchmal sogar, dass meine kühnsten Vorstellungen übertroffen wurden.

Ein Bibelwort sagt: „Denen, die Gott lieben werden alle Dinge zum Besten dienen.“

Dieses Vertrauen wünsche ich allen.

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Gerechte…

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Blaise Pascal beschreibt kurz und nüchtern eine Wahrnehmung aus dem Alltag, die uns auch nicht fremd ist. Es sieht oft so einfach aus, es gibt die Guten und die Bösen, manchmal in so einer Klarheit, dass man gar nicht groß darüber reden muss.Das Problem ist, dass diese Schwarz–Weißbetrachtung falsch ist. So einfach ist die Welt nicht und so einfach sind die Menschen nicht. Für viele ist es lediglich einfacher und bequemer so zu urteilen. Es spart Zeit und großes Nachdenken.

Mit einer kleiner Veränderung eröffnet diese Formulierung jedem eine Perspektive:
„Es wird am Ende der Zeit zwei Klassen von Menschen geben, die Gerechten und die Ungerechten. Die Einteilung wird aufgrund der persönlichen Beziehung zu Jesus von ihm gemacht.“
Ich wünsche allen eine diese lebendige und persönliche Beziehung

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